Grundprinzipien meiner Tätigkeit als Mindfulness Coach
Grundprinzipien meiner Tätigkeit als Mindfulness Coach
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nur dann authentisch sein kann, wenn ich das, worüber ich als Mindfulness Coach spreche, auch wirklich selbst lebe. Ein vertieftes Bewusstsein kommt nur über die eigene Praxis und nicht über das Lesen von Büchern. Eine eigene regelmäßige Mindfulness-Praxis ist daher unabdingbar. Dass ich natürlich auch hin und wieder das eine oder andere Problem habe, wenn mich bestimmte störende Gedanken auch nach dem 10ten Versuch sie loszulassen immer noch unangenehm beeinträchtigen, gehört dazu und zeigt, dass auch ich auf einem Weg bin.
Der Einfachheit halber werde ich in weiterer Folge den Begriff „Athlet“ verwenden, wenn ich von Sportlerinnen und Sportlern spreche. Gemeint sind somit immer beide Geschlechter.
In Anlehnung an Henriksen, Diment und Hansen haben sich in der Zusammenarbeit mit meinen Athleten in den letzten Jahren die folgenden Grundprinzipien für meine Tätigkeit als Mindfulness Coach herauskristallisiert:
→ Das Prinzip der Eigenverantwortung wird gefördert, was sich auch auf die allgemeine Motivation des Athleten positiv auswirkt.
→ Höhen und Tiefen gehören zum Leben eines jeden Athleten. Ein Athlet muss über Strategien verfügen, Tiefen erfolgreich überwinden zu können, im Idealfall gar daraus wertvolle Entwicklungsimpulse für die Zukunft zu erhalten.
→ Das Training des Geistes sollte ein regulärer Bestandteil des Trainingskonzeptes sein. Nur so ist ein ganzheitlicher Ansatz des Trainingskonzeptes gewährleistet.
→ Gegenseitige Wertschätzung ist unabdingbar.
→ Meine Rolle als Mindfulness Coach ist nicht die eines allwissenden Lehrers.
Think of mindfulness is the yin to training’s yang.
Mario Reiser, Sport Mental Training