Mario Reiser Mindfulness Trainer

Meine persönliche Reise in die Welt von Mindfulness

Ich wurde 1968 geboren und lebe mit meiner Frau und unserem Sohn in Lauterach unweit des Bodensees. Schon als kleiner Junge trieb ich sehr viel Sport. Fußball, Skisport und insbesondere auch Radrennsport spielten immer eine große Rolle in meinem Leben.

Mehr als 25 Jahre war ich als Sekundarlehrer tätig, zuerst in Österreich und dann in der Schweiz, und unterrichtete die Fächer Englisch, Französisch, Deutsch, Geografie und Sport. Von 2016 bis 2021 übte ich meine Tätigkeit als Mindfulness Coach im Nebenberuf aus, seit 2022 bin ich vollberuflich als Mindfulness Coach im In- und Ausland tätig.

Meine Reise in die Welt des mentalen Trainings begann 1993. Ich hatte zuvor Bilder von Shaolin-Mönchen im Fernsehen gesehen, welche sich spitze Gegenstände in die Bauchgrube oder in den Hals rammten, ohne dabei verletzt zu werden. So verbrachte ich 1993 den ganzen Sommer in China, um dieses Phänomen vor Ort studieren zu können. Seit damals führten mich unzählige Reisen nach Asien. Und immer wieder wurde ich von der Frage angetrieben, ob es dort Techniken zu entdecken gäbe, welche uns in der westlichen Welt auch von Nutzen sein könnten.

Während meines Englischstudiums in den USA am «City College of New York» in den Jahren 1998 bis 2000 hörte ich von den unglaublichen Erfolgen der «Chicago Bulls» und den «Los Angeles Lakers». Beide Teams setzten damals neue Maßstäbe im Basketballsport. Mich interessierten aber vielmehr die für damalige Verhältnisse ungewöhnlichen Trainingsmethoden. Und so besuchte ich dann meinen ersten Vortrag mit George Mumford und Phil Jackson und lernte die Grundideen von Mindfulness im Spitzensport kennen. Von da an hatte ich meine große Leidenschaft gefunden. Viele Jahre befasste ich mich mit dem Thema Mindfulness und Spitzensport nur aus reinem Interesse an der Sache. Dass ich mein diesbezügliches Wissen einmal an Top-Athletinnen und Top-Athleten weitergeben würde, ahnte ich damals noch nicht. Zur Gründung von «Mindfulness for Elite Sports» kam es dann im Jahre 2016. Mentales Training mit dem Schwerpunkt Mindfulness erachte ich heute als unabdingbar für Höchstleistungen, sei es im Spitzensport oder aber auch in der Wirtschaft.

Immer wieder suchte ich nach Aus- und Fortbildungen, welche neue Wege gingen. So meditiere ich nun schon seit mehr als 20 Jahren regelmäßig. Etwas später fing ich mit meiner regelmäßigen Yoga-Praxis an. Hier beeindruckte mich vor allem B. K. S. Iyengar. Er ist der Gründer des Iyengar Yoga, einer Form des Hatha Yoga, und gilt als einer der führenden Yoga-Lehrer weltweit.

Schon seit vielen Jahren pflege ich Kontakte mit den besten und bekanntesten Mindfulness Coaches im Sportbereich, wie z. B. Peter Haberl oder Amy Saltzman, und habe so exzellente Möglichkeiten zum fachlichen Austausch. Die zweite große Leidenschaft neben dem Sport ist das Reisen. Neue Menschen und fremde Kulturen kennenlernen zu dürfen, ist für mich ein zentraler Lebensinhalt geworden. Diese Leidenschaft fürs Reisen teilt meine Familie und so packen wir teilweise mehrfach im Jahr unsere Rucksäcke und ziehen in die Welt hinaus. Vor allem diese Reisen nach Südostasien sind die besten «Fortbildungen» für mich, da sie mich immer wieder in meiner persönlichen Mindfulness-Praxis weiterentwickeln und für neue Inspiration sorgen.


Ausbildungen

* Lehramtsstudium für Mittelschulen an der Pädagogischen Hochschule Feldkirch

* Master Studium am City College of New York

* Zertifizierter Achtsamkeitslehrer

* Diplom Sport-Mentalcoach

* Diplom Neuromentaltrainer

„Handball ist ein ziemlich hektischer Sport. Da müssen Körper und Geist voll da sein, ansonsten macht man zu viele Fehler. Durch das Mindfulness-Training bin ich nun deutlich ruhiger und fokussierter, sowohl beim Training als auch bei den Spielen.“

Boris Zivkovic, Handballer, österreichischer Nationalspieler

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